Der Volkskundler Heinrich Schurtz (1863–1903), Assistent am Bremer Überseemuseum, etablierte 1902 mit seinem Buch Altersklassen und Männerbünde den Begriff des M. in der ethnologischen Erforschung und legte zugleich eine allgemeine Darstellung der Grundformen der Gesellschaft vor. Indigene M. waren mit der Knabeninitiation verknüpft, zeigten sich religiös-kultisch gebunden, wachten über die Normen der Gemeinschaft und leiteten den Totenkult (Totenglaube, Totenbrauchtum). Im kolonialen ...
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